Eine gute Tat hat der Andi da mal wieder vollbracht, als er die Biggi und mich als Vertretung zum Privatkonzert der Kilians ins Stragula nach München geschickt hat. Eine Vertretung hätten wohl noch mehrere senden sollen, denn anstatt der angekündigten 100 Auserwählten, hatten es nur sage und schreibe 20 Personen in die rustikale Hinterhofkneipe am Heimaranplatz geschafft. Sozusagen ein „Hautnah“ Konzert.
Empfangen wurden wir direkt von den Hauptpersonen vor der Türe, die dort noch gemütlich an ihren Kippchen zogen. Wir schlappten also erst einmal rein in die gute Stube und suchten uns unser Plätzchen, natürlich mit Aussicht auf gute Sicht (wir wussten ja noch nicht, dass wir mehr als nur Platz haben würden). Lange Rede kurzer Sinn, nach dem noch ein paar wenige einzelne Personen sich herein getraut hatten, fing es dann erst einmal an. An den Gesichtern der Kilians war nicht gerade Freude abzulesen, als sich die Bude nach Einlass immer noch nicht wirklich gefüllt hatte. Aber professionelle Musiker sollten sich auch davon nicht abschrecken lassen. Meiner Meinung nach, haben sie sich das aber leider durchaus anmerken lassen. Kommentar Simon: „Mmh, also wir spielen hier jetzt aber keine leise Unterhaltungsmusik.“
Dann wurde aber erst einmal lauthals losgeschreddert. In guter alter Kilians Manier gaben die fünf Jungs aus Dinslaken zwei Stücke der jetzt schon dritten Platte „Lines you should not cross“ zum Besten.
Die Auskopplung „Felony“ wurde von Simon den Hartog mit „So, der nächste Song ist das sechste Stück auf der Platte, also so mittelgut“ angepriesen. Zumindest er hatte seine, wie gewohnt, zynische Art nicht verloren. Leider blieb das Tanzen, der normalerweise tobenden Menge, aus und jeder verfolgte das Treiben auf der Bühne mit Wippen der Beine und Kopfnicken.
„Song #4, also schon etwas besser!“ kündigte Simon die zweite Singleauskopplung „Not today“ an. „Da wir uns kein Video leisten können, könntet Ihr nun alle Eure Smartphones zücken und uns diese dann vorne bringen, dann wäre das auch schon erledigt.“ Auch diese Nummer wurde heruntergespielt und gut. Es folgte die erste Single „Dirty Love“ und nach etwas mehr wie einer halben Stunde, merkte man den Jungs an, dass sie nicht wirklich noch mehr Lust hatten. Also noch kurz eine Zugabe in Form einer Simon Solo Nummer von „Innocence“ und danach durften die anderen vier auch nochmal auf die Bühne. Wir und auch die paar anderen forderten „Hometown“, was wir dann zum Glück auch bekamen.
Nach gut einer dreiviertel Stunde, war das Spektakel dann leider schon zu Ende. Wirklich sehr sehr schade, denn wir und die paar Anderen hätten sehr gerne noch mehr gehört.
Das Gute an der Sache war schlussendlich, dass wir die Jungs nach einer längeren Pause endlich mal wieder live erleben durften und uns ein Plausch mit ihnen ebenso gewährt wurde. Sie haben es natürlich selbst sehr bedauert, dass nicht mehr den Weg ins Stragula gefunden hatten. Dies hat Amazon leider zu verschulden. Trotzdessen haben die Fünf die Liebe an der Musik nicht verloren und sind noch immer dieselben wie vor 4 Jahren, als wir sie das erste Mal live erlebt haben.
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